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Frühe Reisbauern kreuzten ihre Pflanzen miteinander

Meldung vom Freitag, 10. Juni 2011 - Reis wurde an mehreren Orten der Welt unabhängig voneinander domestiziert - davon sind viele Forscher überzeugt. Grob gesagt existieren nördliche und südliche Varietäten - indica und japonica. Chinesische und amerikanische Forscher haben jetzt Hinweise darauf gefunden, dass es einen genetischen Austausch zwischen den frühen Reis-Sorten gegeben haben könnte.

Sie untersuchten die rnd 50.000 Gene des Reis-Genoms. Wie sie im Fachmagazin "PLoS Genetics" berichten, gibt es einige Ähnlichkeiten zwischen den beiden Varietäten - und zwar vor allem bei solchen Eigenschaften, die durch künstliche Selektion bei der Zucht entstehen. Die Wissenschaftler schließen daraus, dass Bauern schon sehr früh anfingen, Pflanzen von anderen Bauern mit ihren eigenen zu kreuzen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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