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Meeresspiegel können auch fallen

Meldung vom Donnerstag, 23. Juni 2011 - Eine Folge der Erderwärmung sind steigende Meeresspiegel - so die gängige Auffassung in der Klimaforschung. Nun haben Wissenschafler der Universität Kiel gezeigt, dass Meeresspiegel auch fallen können. So sei der Meeresspiegel in einigen Regionen des tropischen Pazifiks und des Indischen Ozeans in den letzten 50 Jahren im Durchschnitt gefallen - entgegen dem globalen Trend.

Mit Computersimulationen wiesen die Forscher nach, dass Meeresspiegel überall auf der Welt regionalen Schwankungen unterlägen. Ursache dafür seien Strömungen im Indischen Ozean und im Pazifik. Die Strömungen wiederum würden von Winden ausgelöst. Dadurch schwappe das Meerwasser hin und her - und der Meeresspiegel schwanke.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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