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USA: Auch mit mehr Einkommen leben Schwarze und Hispanics in ärmeren Gegenden

Meldung vom Dienstag, 2. August 2011 - Es ist nicht überraschend, dass Schwarze und Hispanics mit niedrigen Einkommen in ärmeren Gebieten leben. US-Forscher haben nun im Rahmen des national angelegten Projekts "US 2010" eine neue Erkenntnis gewonnen. Laut einem Soziologen der Brown Universität im US-Bundesstaat Rhode Island zeigt sich in der Analyse, dass auch Minderheiten, die ein hohes Einkommen haben, eher in ärmeren Gegenden leben. Wo die Menschen wohnten, sei deshalb so entscheidend, weil ein Großteil des Wohlstandes der Amerikaner in ihren Häusern stecke. Zudem seien die Häuser in ärmeren Gegenden eher einem Preisverfall ausgesetzt. Deswegen trägt laut den Wissenschaftler die räumliche Trennung zwischen Weißen und Schwarzen oder Hispanics zu einem weiteren Wohlstandsgefälle bei.

Beim dem Projekt "US 2010" befasst sich ein nationales Team aus Wissenschaftlern mit Veränderungen in der amerikanischen Gesellschaft.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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