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Eisenhaltiger Staub ist der Motor der Eiszeit

Meldung vom Donnerstag, 4. August 2011 - Eisenhaltiger Staub könnte das Problem der Erderwärmung lösen. Schon länger gehen Wissenschaftler davon aus, dass Eisenpartikel die Algenproduktion im Meer anregen. Die Algen wiederum nehmen dann vermehrt Kohlendioxid aus der Atomsphäre auf und verringern so den Treibhauseffekt. Diese These sehen Forscher jetzt durch eine neue Untersuchung der Technischen Hochschule Zürich bestätigt. Dort wurden Sedimente vom südatlantischen Meeresboden untersucht, die Rückschlüsse auf die vergangenen vier Millionen Jahre erlauben. Sie fanden heraus, dass während der Eiszeiten die Staubkonzentration im Wasser doppelt so hoch war wie sonst. Bisherige Untersuchungen betrachteten nur die letzten 800.000 Jahre.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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