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Mit Urin gegen australische Wildhunde

Meldung vom Freitag, 5. August 2011 - Australische Forscher wollen Dingos mit ihrem eigenen Urin in die Flucht schlagen. Und zwar, indem sie den Urin der Wildhunde entschlüsseln und reproduzieren. Denn dieser enthält chemische Substanzen, die verschiedene Botschaften vermitteln - zum Beispiel markieren sie ein Revier. Die darüber aufgebaute biologische Barriere sei so stark, dass sie von anderen Tieren nicht überschritten werden könne, erklärten die Forscher des Amts für Nachhaltigkeit und Umwelt.

Künstlich reproduzierter Dingo-Urin könnte eingesetzt werden, um die Wildhunde beispielsweise aus Gärten und von Farmen abzuhalten. Die Forscher hoffen, so die Tierbestände schützen zu können.

Es wird angenommen, dass Wildhunde in ganz Australien jährlich einen Schaden von etwa 64 Millionen australischen Dollar beim Vieh verursachen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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