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Falke im Windkandal: Forscher wollen Flugobjekt bauen

Meldung vom Freitag, 26. August 2011 - Die Wissenschaftler der Bundeswehr-Universität in München sind fasziniert von ihrem Studienobjekt, einem Falken. Er bewege sich meisterhaft in der Luft, fliege selbst auf engstem Raum sicher und lande ohne Probleme. Deshalb haben die Forscher ihn in einen Windkanal geschickt, fliegen lassen und mit zehn hochauflösenden Kameras bis zu 6.000 Fotos pro Sekunde gemacht. Ihr Ziel ist es, ein Mikro-Flugobjekt zu bauen, das die Eigenschaften des Falken nachahmt. Es soll sich beispielsweise per Flügelschlag fortbewegen. Die Forscher der Bundeswehr-Universität haben auch schon Ideen für mögliche Einsatzgebiete: Das Mikro-Flugobjekt könne unter anderem in eingestürzten Häusern oder Stollen nach Verschütteten suchen oder in einem lecken Atomkraftwerk Messwerte und Bilder aufzeichnen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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