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Strukturstarke Großstädte ziehen neue Einwohner an

Meldung vom Montag, 5. September 2011 - München, Dresden und Berlin sind am beliebtesten.

Diese drei deutschen Großstädte ziehen die meisten neuen Einwohner an. Das ist das Ergebnis einer Studie des "Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung". Demnach verzeichnete die bayerische Landeshauptstadt zwischen 2002 und 2009 ein Plus von 120.000 Einwohnern, in Dresden kamen 45.000 neu hinzu, nach Berlin kamen 38.000. Stuttgart und Hamburg waren bei Zuzüglern übrigens auch sehr beliebt.

Doch wer kommt? Der Erhebung zufolge sind das vor allem gut ausgebildete Beschäftigte und Freiberufler. Für sie sei neben der Arbeit auch die Lebensqualität der Städte entscheidend. Die Entwicklung habe auch damit zu tun, dass viele Großstädte ihre Innenstädte wiederbelebt hätten. Zudem seien vielerorts neue Stadtquartiere entstanden, so zum Beispiel die Hafencity in Hamburg. Aber es gibt auch Verlierer. So listet die Studie eine Reihe von strukturschwachen Großstädten auf, die zwischen 2002 und 2009 Einwohner verloren haben. In Westdeutschland sind das vor allem Kommunen im Ruhrgebiet.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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