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Studie belegt Konsumwahn von britischen Jugendlichen

Meldung vom Mittwoch, 14. September 2011 - Als britische Jugendliche im August tagelang randalierten und Geschäfte plünderten, da sprach Premierminister David Cameron von einer "kaputten Gesellschaft".

Jetzt hat er den Sittenverfall in seinem Land schwarz auf weiß: Eine Studie im Auftrag des Kinderhilfswerks Unicef belegt, dass Jugendliche in Großbritannien weit mehr in einer Kultur des Konsums leben als Gleichaltrige in Spanien oder Schweden.

Demnach machen britische Jugendliche ihren Eltern besonders viel Druck, ihnen teure Markenartikel zu kaufen. Gleichzeitig haben die Eltern wenig Zeit für ihre Kinder.

In Schweden und Spanien gaben die Teenager dagegen an, ihnen sei Zeit mit der Familie wichtiger als materieller Wohlstand. Der Studie zufolge stehen sie weniger unter Markendruck.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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