Meldung vom Mittwoch, 21. Dezember 2011 - Sie wollten die Wurzel-Forschung revolutionieren. Deshalb haben Wissenschaftler der US-amerikanischen Stanford Universität und der Carnegie Institution eine neue Untersuchungsmethode für Wurzeln von Pflanzen entwickelt. In einem Schreiben zu ihrer Veröffentlichung im Fachmagazin "The Plant Cell" heißt es, im Gegensatz zu sichtbaren Pflanzenteilen hinke man mit der Erforschung der versteckteren Wurzeln hinterher. Dabei habe Charles Darwin die Wurzel einmal als das Gehirn einer Pflanze bezeichnet, da sie den Wasser- und Nährstoffhaushalt steuere.
Um an ihr Forschungsobjekt heranzukommen, haben die Wissenschaftler einen Chip entwickelt, mit dem sie die Umgebung und das Wachstum der Wurzeln vermessen können. Das geschieht mithilfe von optischen Sensoren im Wurzelgewebe.
Quelle: DRadio Wissen
