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Ehen zwischen Menschen verschiedener Herkunft in USA nehmen zu

Meldung vom Freitag, 17. Februar 2012 - "Für junge Amerikaner sind verschiedene ethnische und rassische Hintergründe ganz normal." So erklären sich die Wissenschaftler des Pew Research Center in Washington ihr neuestes Forschungsergebnis: Immer mehr US-Amerikaner heiraten Menschen, die ursprünglich einmal woanders hergekommen sind. Im Jahr 2010 waren demnach 8,4 Prozent aller Ehen so genannte Mischehen. 1980 waren es noch 3,2 Prozent.

Am häufigsten außerhalb ihrer eigenen Ethnie heiraten demnach spanisch-stämmige Hispanics und Amerikaner asiatischer Herkunft. Von ihnen ist Pew zufolge rund jeder Vierte in einer Mischehe. Die Zahlen decken sich mit einer Meinungsumfrage des Instituts zur Akzeptanz gemischter Paare. Demnach fanden es 2010 mehr als 80 Prozent der US-Bürger in Ordnung, wenn sich Weiße und Schwarze zu einem Date treffen. 1987 waren es noch rund 50 Prozent.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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