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Elektroautos

Forscher der Uni Münster entwickeln leistungsstarke Akkus

Meldung vom Donnerstag, 30. September 2010 - Eine Million Elektroautos sollen in zehn Jahren auf Deutschlands Straßen fahren. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, müssen dringend bessere Akkus her, die die Autos mit Strom versorgen. Daran arbeiten Wissenschaftler der Universität Münster in einem eigenen Forschungszentrum. Sie suchen nach den besten Materialien für leistungsstarke Akkus. Getestet werden vor allem Lithium-Ionen-Speicher, die heute in fast allen tragbaren Geräten stecken, zum Beispiel in Handys oder Laptops. Das Hauptproblem: die Akkus sind zu schwer, zu teuer und sie halten nicht lange genug. Nach Angaben der Münsteraner Energie-Forscher braucht ein Elektroauto einen eine Tonne schweren Akku, um 1000 Kilometer zurücklegen zu können. Durch den Energiespeicher würde sich das Gewicht des Fahrzeugs in etwa verdoppeln. Langfristig sollen in dem Forschungszentrum in Münster Akkus entwickelt werden, die zehnmal so viel Energie speichern können wie herkömmliche Akkus.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Neues Testzentrum für Elektroautos

Meldung vom Montag, 19. Juli 2010 - Es gibt sie zwar schon, so richtig für den Massenmarkt haben sie sich aber noch nicht durchgesetzt. Elektroautos sollen deshalb künftig in Erlangen auf Herz und Nieren getestet werden. Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie eröffnet heute ein Testzentrum für Elektrofahrzeuge. Die neuen Gefährte stellten völlig neue Anforderungen an die Mess- und Prüftechnik sagen die Forscher. Deshalb verfüge das Testzentrum über speziell zugeschnittene Analyse- und Prüfeinrichtungen. Ein klimatisierbarer Allrad- Rollenprüfstand ermögliche zum Beispiel Tests sowohl unter arktischen als auch unter hochsommerlichen Bedingungen. Für das Testzentrum wurden dem Fraunhofer-Institut vom Bundesforschungsministerium rund vier Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut