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Sachsen-Anhalt

Archäologen entdecken seltene Hausbestattung in slawischer Siedlung

Meldung vom Donnerstag, 4. August 2011 - Archäologen sind in Sachsen-Anhalt auf eine Besonderheit gestoßen. Bei Grabungen in der Nähe von Köthen fanden sie die Überreste eines menschlichen Oberkörpers, der vor mehr als 1.000 Jahren bestattet wurde - und zwar offenbar in einem Haus. Projektleiterin Susanne Friederich sagte, die meisten Toten in jener Zeit habe man auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Eine Hausbestattung sei die Ausnahme gewesen. An der Ausgrabungsstätte werden die Überreste von insgesamt 40 Häusern einer slawischen Siedlung vermutet.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Archäologen: Teile Sachsen-Anhalts waren in der Bronzezeit dichter besiedelt als heute

Meldung vom Freitag, 22. Oktober 2010 - Teile des Bundeslandes Sachsen-Anhalt waren in der Bronzezeit dichter besiedelt als heute. Zu diesem Fazit kommen Archäologen, die immer mehr spät-bronzezeitliche Siedlungen in der Nähe von Köthen entdecken. Die Ausgrabungen verlaufen entlang der neuen Bundesstraße B6n. Allein auf einem zehn Kilometer langen Abschnitt stießen die Forscher auf 15 Siedlungen und viele reich ausgestattete Gräber, die bis zu 4.000 Jahre alt sind. Das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie ist in der Gegend mit bis zu 250 Mitarbeitern unterwegs und war von der Siedlungsdichte rund um Köthen überrascht. Der Boden müsse dort besonders fruchtbar gewesen sein. Heute leben in Sachsen-Anhalt knapp 2,36 Millionen Menschen. Das sind über eine halbe Million weniger als noch 1990. Der Statistik zufolge wird die Einwohnerzahl von Sachsen-Anhalt im Jahr 2025 unter 2 Millionen liegen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut