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Katastrophenvorsorge

Weltrisikobericht: Vanuatu und Tonga haben größtes Risiko

Meldung vom Mittwoch, 15. Juni 2011 - Das größte Katastrophenrisiko weltweit haben die beiden pazifischen Inselstaaten Vanuatu und Tonga. Das geht aus dem "WeltRisikoIndex" hervor, den Forscher eines in Bonn ansässigen Instituts der Vereinten Nationen erstellt haben. Eingeflossen sind die Wahrscheinlichkeiten von Katastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen, Dürre und Stürmen. Hinter Vanuatu und Tonga folgen auf den Plätzen drei und vier weitere Staaten aus der Region Südostasien/Pazifik, nämlich die Philippinen und die Salomonen. Deutschland ist dem Index zufolge ein vergleichsweise sicheres Land. Es erreicht Platz 150 von insgesamt 173 untersuchten Staaten. Noch sicherer ist es unter anderem in Kanada, der Schweiz, Finnland und Schweden.

Für den WeltRisikoIndex griffen die Wissenschaftler auf eine Vielzahl von Daten aus vergangenen Jahrzehnten zurück. Der Index ist Teil des "WeltRisikoBerichts". Darin wird ausgeführt, wie häufig Katastrophen in den jeweiligen Ländern auftreten könnten, wie schwer die Katastrophen dann wären, und wie gut die Länder sie bewältigen könnten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Katastrophenvorsorge durch gezielte Datensammlung

Meldung vom Dienstag, 15. Februar 2011 - Katastrophenschützer sollen zu Katastrophenvorbeugern gemacht werden. Dazu haben sich das amerikanische Heimatschutzministerium und das deutsche Bundesforschungsministerium zusammengetan. Weil beide Staaten von Systemen wie Strom-, Verkehr- und Kommunikationsnetzen abhängig sind, wollen sie Störungen durch terroristische oder kriminelle Machenschaften und Naturkatastrophen möglichst verhindern. In einem großen Forschungsprojekt wollen sie sich deshalb mit dem Thema Visual Analytics beschäftigen. Der Ansatz kombiniert die automatische Datenanalyse durch Computer mit den Fähigkeiten des Menschen, nämlich schnell Muster oder Trends visuell zu erfassen. Das Ziel ist es, schon kleine Störungen in den Netzen schnell zu erkennen. Dadurch hoffen die Beteiligten, Probleme beheben zu können, ehe sie sich zu einer Katastrophe entwickeln.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut