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Nashörner

Wilderer schieẞen immer mehr Nashörner in Südafrika

Meldung vom Donnerstag, 30. Mai 2013 - Nashörner geraten in Südafrika zunehmend in Gefahr.

Schuld sind nach Behördenangaben Wilderer. Diese hätten allein in diesem Jahr schon mehr als 360 Rhinozerosse geschossen. Zwar gab es solche Fälle auch in den vergangenen Jahren. Allerdings steigt die Zahl der getöteten Nashörner rasant an. Experten vermuten organisierte Banden hinter den Taten, da dem Pulver aus Rhinozeross-Horn in Asien heilende oder auch aphrodisierende Wirkung nachgesagt wird. Dort hat es einen Marktwert von bis zu 50.000 Euro pro Kilogramm.

Bisher konnten die Sicherheitsbehörden schon über 100 Wilderer stellen und festnehmen. Bei den Aktionen kommt es auf beiden Seiten regelmäßig zu Toten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Nashorn-Fossil bisher unbekannter Art in Tibet entdeckt

Meldung vom Freitag, 2. September 2011 - Mit seinem abgeflachten Horn hatte es einen nützlichen Eisbrecher immer mit dabei. Forscher der chinesischen Akademie für Wissenschaften in Peking berichten im Fachmagazin "Science" von einer bisher unbekannten Nashorn-Art, die vor 3,6 Millionen Jahren gelebt haben soll. Sie fanden das Fossil eines Wollnashorns im Südwesten von Tibet. Den Forschern zufolge war das Tier optimal an die eiskalten Verhältnisse im Himalaya-Gebirge angepasst: Es hatte ein flaches Horn, mit dem es Pflanzen vom Eis befreien konnte. Außerdem war das Nashorn vergleichsweise groß und hatte langes, dickes Fell. Damit habe es verwandten Nashorn-Arten einiges voraus gehabt. Daher vermuten die Forscher auch, dass dieses Wollnashorn sich mit der beginnenden Eiszeit von Tibet aus über Eurasien und Nordamerika verbreitet habe. Das widerspricht bisherigen Vermutungen, die dort angestammten Nashorn-Arten hätten sich langsam an die kälteren Verhältnisse angepasst.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Nashorn-Zählung fällt positiv aus

Meldung vom Freitag, 22. April 2011 - In Nepal gibt es wieder mehr Nashörner. Im Land wurde ein Rhinozeros-Zensus durchgeführt. Das Ergebnis: in Nepal leben derzeit 534 Nashörner. Das sind fast 100 mehr als vor zwei Jahren. Die Zählung war schwer zu realisieren, weil angreifende Rhinozerosse gefährlich sind. Außerdem leben sie als Einzelgänger über weite Ebenen verteilt. Die Nashorn-Zählung dauerte deshalb drei Wochen und wurde von Elefanten-Reitern durchgeführt. Der Zuwachs der Nashorn-Population lässt sich laut Naturschützern, darunter auch die Umweltstiftung WWF, auf die verbesserten Schutz-Maßnahmen für Nashörner zurückführen. Dadurch werde weniger gewildert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut