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Zebrafische

"Superstar" der Versuchstiere : neue Erkenntnisse über Zebrafisch

Meldung vom Donnerstag, 18. April 2013 - Der Zebrafisch ist so etwas wie der Superstar unter den Versuchstieren.

Das Fachjournal "Nature" berichtet, dass ein internationales Forscherteam jetzt sein Erbgut entschlüsselt hat. Die Wissenschaftler erhoffen sich davon weitere Erkenntnisse - vor allem darüber, wie genetische Veränderungen zu Krankheiten führen. Bisher sind nur das Erbgut des Menschen und das von Mäusen so gut erforscht wie das des Zebrafisches.

Es zeigte sich, dass das Genom des Fisches dem des Menschen sehr ähnlich ist: Etwa siebzig Prozent der menschlichen Gene haben demnach beim Zebrafisch mindestens ein Gegenstück.

Der Zebrafisch ist schon länger ein beliebtes Forschungsobjekt. Er lässt sich leicht züchten; außerdem sind junge Tiere fast durchsichtig. Versuche mit dem Zebrafisch haben in der Vergangenheit zum Beispiel Erkenntnisse über die Entwicklung von Hautkrebs geliefert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Zebrafisch-Weibchen wählen den zweitbesten Partner

Meldung vom Dienstag, 14. Februar 2012 - Bei den Zebrafischen hat der Platzhirsch nicht unbedingt die besten Chancen bei den Weibchen. Zebrafisch-Damen erteilen den größten und stattlichsten Männchen nämlich regelmäßig eine Abfuhr und wählen stattdessen den Zweitbesten zum Partner. Das geht aus einer Studie hervor, über die Berliner Forscher im Fachblatt "Environmental Biology of Fishes" berichten. Zwar bevorzugen Zebrafisch-Weibchen generell größere Fortpflanzungspartner. Wenn besonders üppige Männchen die Weibchen aber zu sehr umgarnten und zur Paarung drängten, sei das kontraproduktiv. Das Balz-Verhalten verursache bei den Weibchen gehörig Stress - und der Wille zur Fortplanzung sinke.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Zebrafische können sich selbst heilen

Meldung vom Mittwoch, 18. Mai 2011 - Diese Fische brauchen keinen Orthopäden. Die Reden ist von Zebrafischen.

Entwicklungsbiologen an der Universität Dresden haben herausgefunden, dass diese Fische beschädigte Knochen mit körpereigenen Zellen selbst heilen können. Dafür verantwortlich sind knochenbildende Zellen, sogenannte Osteoblasten. Diese Zellen bildeten sich in eine frühere Entwicklungsstufe zurück, woraufhin wieder ein Zellteilung einsetze.

Das Forschungsergebnis deutet den Forschern zufolge darauf hin, dass es einfacher als gedacht sein könnte, auch bei Menschen eine Heilung von Knochenverletzungen auszulösen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut