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Wohlbefinden von Lachsen untersucht

Meldung vom Montag, 28. Juni 2010 - Dummerweise lächeln Lachse nicht. Um trotzdem herauszufinden, ob es ihnen gut geht, muss stattdessen ihre ganze Körpersprache betrachtet werden. Fisch-Wissenschaftler am Institut für Meeresforschung im norwegischen Bergen analysierten die Bewegungen der Tiere bei unterschiedlichen Bedingungen: Mal wurde gefüttert, mal nicht. Dann wurde die Wassertemperatur gesenkt oder erhöht. Wie sich die Lachse dann durchs Wasser bewegten, glichen die Forscher mit Stressindikatoren ab - dazu zählte etwa, wie viel Sauerstoff sie verbrauchten und ob sie das Hormon Cortisol abgaben. Die Ergebnisse könnten nach Meinung der Wissenschaftler nun dazu genutzt werden, Lachs-Farmen ansprechender zu gestalten, denn: Ein Fisch, der sich wohl fühlt, wird seltener krank. Damit, so die Hoffnung, könnten die Schuppentiere zumindest innerlich zum Lächeln gebracht werden.

Quelle: DRadio Wissen



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