Meldung vom Mittwoch, 3. November 2010 - Drohnen, also unbemannte Flugobjekte, werden heutzutage hauptsächlich beim Militär eingesetzt und sorgen für viel Kritik. So setzten die US-Streitkäfte Drohnen unter anderem in Afghanistan ein, teilweise um zu töten. Theoretisch ist aber auch denkbar, dass Drohnen bei Hilfseinsätzen eingesetzt werden. Zum Beispiel könnte sich die Feuerwehr aus der Luft einen Überblick über einen Brandherd oder eine Unfallstelle verschaffen. Das Problem bei den zivilen Drohnen: Oft macht der Akku schnell schlapp. Ein Unternehmen aus den USA stellt laut dem Internetportal "golem" Abhilfe in Aussicht: Ein Laserstrahl soll die Akkus noch in der Luft aufladen. "Laser Power Beaming" nennt die Firma das. Ein erster Versuch hat funktioniert: Ein Quadrokopter - also eine Art Hubschrauber mit vier Rotoren - war mehr als 12 Stunden in der Luft. Es sei das erste Mal gewesen, dass eine Elektro-Drohne so lange am Stück autonom geflogen sei.
Quelle: DRadio Wissen
