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Fernsehen ist wie Internet: Manchmal verboten

Meldung vom Dienstag, 21. Dezember 2010 - Strafen sind im Katalog der Erziehungsmaßnahmen besonders in den USA ein durchaus geläufiges Mittel. Neben dem "spanking", also dem Schlagen in jeglicher Intensität, zählt dazu auch das Fernsehverbot. Das bekommt nun Konkurrenz: das Internetverbot. Das haben Forscher der Universität von Südkalifornien nach einer Befragung von 2.000 US-Amerikanern herausgefunden. Während vor zehn Jahren nur ein Drittel der Eltern ihren Kindern das Surfen verbot, ist es heute deutlich mehr als die Hälfte. Der Anteil der Eltern, die Fernsehverbote aussprechen, blieb über die Jahre hingegen konstant bei etwa zwei Drittel. Das heißt also: Fernsehen und Internet werden in zunehmend ähnlicher Weise als Medien wahrgenommen - und damit als leicht benutzbares Sanktionsmittel.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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