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Familienstudie: Manchmal sind mehrere Männer besser

Meldung vom Mittwoch, 29. Dezember 2010 - Die klassische Mutter-Vater-Kinder-Familie ist nicht immer das Beste für den Nachwuchs. Das zeigen Forscher in einer Studie, die diesen Monat in der Fachzeitschrift "Family Relations" erschienen ist. Sie untersuchten fünf Jahre lang die geistige und körperliche Entwicklung von mehr als 50 Kindern in Jamaika. Dort leben einige Frauen nicht mit einem Ehepartner zusammen, sondern haben Beziehungen mit mehreren Männern. Die Wissenschaftler stellten fest, dass sich dies positiv auf die Entwicklung des Nachwuchses auswirkte: Die Kinder profitierten davon, dass die Familie Geld von verschiedenen Männern bekam. Das Fazit der Forscher: Eine feste monogame Ehe erweist sich nur in reichen Gesellschaften als bessere Absicherung für die Kinder.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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