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Gängige Schmerzmittel erhöhen Schlaganfallrisiko

Meldung vom Donnerstag, 3. Februar 2011 - Gängige Schmerzmittel können offenbar das Schlaganfallrisiko bis auf das Dreifache erhöhen. Das belegt eine Studie der Universität Bern, die im "British Medical Journal" erschienen ist. Besonders gefährdet sind demnach Menschen, die schon Gefäßkrankheiten haben oder die die Medikamente über längere Zeit regelmäßig einnehmen. Nach Ansicht der deutschen Schlaganfall-Gesellschaft ist die gelegentliche Einnahme bei Schmerzen oder Entzündungen unbedenklich. Eine chronische Anwendung sei allerdings grundsätzlich zu vermeiden. Das Schlaganfallrisiko steige mit der Dosis und Dauer der Anwendung.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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