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Muttermilch von frühzeitig Gebärenden enthält weniger Q10

Meldung vom Donnerstag, 17. Februar 2011 - Eine vorzeitige Geburt ist schlecht fürs Baby. Zumindest, wenn es anschließend gestillt wird. Denn die Milch von Müttern, die vorzeitig gebären, enthält weniger Antioxidantien. Und die sind wichtig für eine gesunde Entwicklung und das Wachstum. Das haben jetzt spanische Wissenschaftler herausgefunden. Sie untersuchten die Muttermilch von insgesamt 30 Frauen, von denen die Hälfte ihr Kind zum ausgerechneten Zeitpunkt und die andere Hälfte vorzeitig geboren hatte. Dabei stellten sie fest: In der Erstmilch normal gebärender Frauen steckt bis zu 75 Prozent mehr von dem körpereigenen Koenzym Q10 als bei Früh-Gebärenden. Die Wissenschaftler halten ihre Erkenntnisse für einen großen Schritt in der Entwicklung von künstlicher Säuglingsnahrung. Deren Herstellung orientiert sich nämlich immer an der echten Muttermilch.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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