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Genetische Analysen genauer als Tierzählungen

Meldung vom Dienstag, 8. März 2011 - Welche Tierarten sind gefährdet, und welche nicht? Um diese Frage zu klären, zählen Forscher üblicherweise einfach nach. Sie gehen in die Natur und führen Buch darüber, welche Tiere sie sehen. Oft werden diese bei der Zählung auch mit Markern gekennzeichnet.

Diese Methode ist nicht so genau wie genetische Analysen, schreiben nun US-Forscher in einem Fachmagazin. Sie haben die Federn von gefährdeten Adlern gesammelt. Über den genetischen Fingerabdruck konnten sie genau bestimmen, wie viele der Tiere es noch gibt. Es waren weit mehr, als zuvor beobachtet worden waren.

Der Vorteil der genetischen Analyse liegt den Wissenschaftlern zufolge darin, auch ähnlich aussehende Tiere unterscheiden zu können. Das Verfahren könne dazu beitragen, sich beim Artenschutz auf die tatsächlich gefährdeten Tierarten zu konzentrieren.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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