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Index soll bei der Vorhersage von Suiziden helfen

Meldung vom Donnerstag, 10. März 2011 - Diese Frage soll eine Studie klären, in die Daten von mehr als 100.000 Personen eingeflossen sind, die von der Weltgesundheitsorganisation WHO befragt worden sind. Gefährliches Verhalten ist der Studie zufolge mit mehreren Risikofaktoren verküpft. Dazu gehören unter anderem ein junges Alter, Arbeitslosigkeit, Geisteskrankheiten, eine schwere Kindheit und ein niedriger Bildungsstand. Außerdem seien Frauen stärker gefährdet als Männer.

Dem Leiter der Studie zufolge soll der Index dabei helfen, mögliche Suizidversuche besser vorhersagen zu können.

Außerdem zeigten sich weltweit einige Unterschiede in den Suizidraten. In Osteuropa und Russland sind den Angaben zufolge Todesfälle nach Suizidversuchen häufiger. Auch die Religion habe einen starken Einfluss: In muslimischen Ländern sei die Rate etwa sehr niedrig.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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