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Studie: Rauchverbote motivieren nicht langfristig zum Aufhören

Meldung vom Montag, 6. Juni 2011 - Rauchverbote bringen nur kurzfristig mehr Menschen dazu, das Rauchen ganz aufzugeben. In Großbritannien gilt seit 2007 ein Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden. Laut einer Studie britischer Forscher gab es daraufhin einen Anstieg von ärztlichen Verschreibungen für Medikamente, die Menschen das Aufhören erleichtern sollten. Neun Monate später sei diese Zahl aber wieder auf das Anfangsniveau zurückgefallen.

Daraus schließen sie: Das Rauchverbot bringt vor allem Menschen dazu aufzuhören, die diesen Wunsch ohnehin schon längst hatten. Der Autorin der Studie zufolge habe das Rauchverbot aber immerhin sein Hauptziel erreicht: Nichtraucher seien Tabakrauch heute weniger ausgesetzt als vor dem Verbot.

Hier der Link zur Studie in "Addiction".

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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