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IATA stellt neues Passagier-Kontrollsystem für Flugverkehr vor

Meldung vom Dienstag, 7. Juni 2011 - Das Notebook bleibt in der Tasche und die Schuhe an den Füßen: Der Weltluftfahrtverband IATA hat den Prototyp einer vollautomatischen Sicherheitskontrolle vorgestellt. Sie besteht aus drei Röhren, die jeweils etwa zehn Meter lang sind. Die erste ist für Vielflieger reserviert, die persönliche Angaben bereits in einer Datenbank hinterlegt haben. Sie werden anhand ihrer Pass- und biometrischer Daten erkannt, die Maschinen scannen dann nur noch im Vorbeigehen Mensch und Gepäck auf Metallgegenstände und Flüssigkeiten. Durch die zweite Röhre müssen alle Fluggäste mit "normalem Risiko": Hier scannt die Anlage auch auf Sprengstoffspuren. Die dritte Röhre ist für "Risikopassagiere" gedacht. Als solche gelten etwa Menschen, die vorbestraft sind. Scanner sind darauf geeicht, schärfer zu kontrollieren.

Der IATA-Direktor für Sicherheit sagte, der Prototyp könnte schon in fünf Jahren zum Einsatz kommen - wenn die Industrie sich um die Weiterentwicklung der Technologien kümmere.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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