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Frühere Galaxien wuchsen langsamer als gedacht

Meldung vom Montag, 4. Juli 2011 - Explosionsartige Sternbildung gab es im früheren Universum seltener als bisher vermutet. Astronomen der NASA fanden heraus, dass die meisten Sternenansammlungen eher langsam und über längere Zeiträume wuchsen, und zwar durch stetige Gasaufnahme.

Mithilfe eines Weltraumteleskops untersuchten die Forscher mehr als zehn Milliarden Lichtjahre entfernte Galaxien mit Infrarotlicht, das auch Staubwolken durchdringt. Es habe sich gezeigt, dass die Sternenbildung über hunderte Millionen Jahre eher langsam und konstant gewesen sein muss. Bisher war man davon ausgegangen, dass die meisten Galaxien wuchsen, indem sie bei Kollisionen miteinander verschmolzen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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