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PID: Britische Forscher stellen "sanfte" Methode vor

Meldung vom Freitag, 8. Juli 2011 - Im Bauch der Mutter ist ein Embryo von einer Hülle aus Zellen umgeben - zu seinem Schutz. Diese Zellen wollen Forscher nun nutzen, um die Präimplantationsdiagnostik, kurz PID, gefahrloser zu machen. Für die Untersuchung müssen bislang Zellen aus dem Embryo selbst entnommen werden. Forscher diskutieren immer wieder, ob das nicht gefährlich für den Embryo sein könnte. Wissenschaftler der Universität Oxford in Großbritannien haben nun getestet, ob sich mögliche Gendeffekte auch in den Zellen, die die Embryonen umgeben, nachweisen lassen. Die Forscher untersuchten Proben von insgesamt 26 Frauen. Die Wissenschaftler teilten mit, die Ergebnisse seien ermutigend, allerdings brauche es noch viele weitere Tests, bis die Methode praxisreif sei.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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