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Forscher schärfen Blick ins Gewebe

Meldung vom Montag, 11. Juli 2011 - Diese Untersuchungsmethode hat das Zeug zu einem Zungenbrecher: Optische Kohärenztomografie. Der Name beschreibt in der Medizin ein Verfahren, das es erlaubt, Gewebe lebender Patienten zu betrachten - live und in 3D. Ein Anwendungsgebiet: Die Augendiagnostik. Jetzt ist es Forschern der Harvard Medical School in den USA nach eigenen Angaben gelungen, diesen Blick zu schärfen. Sie haben die Auflösung demnach um das Zehnfache verbessert. Damit könne Gewebe so klein wie ein Mikrometer, also ein millionstel Meter, untersucht werden. Die Forscher sehen als Einsatzgebiet vor allem das Herz. In Zukunft könne dadurch unter Umständen besser verstanden werden, wie genau es zu Herzinfarkten kommt. In drei bis fünf Jahren soll die verbesserte optische Köhärenztomografie voll einsatzbereit sein.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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