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Studie: Passivrauchen schädigt Spermien schon bei geringer Dosis

Meldung vom Dienstag, 19. Juli 2011 - Rauchen kann die Spermatozoen schädigen und schränkt die Fruchtbarkeit ein.

So lautet einer von 14 Warnhinweisen auf Zigarettenschachteln in Deutschland. Nach einer Studie kalifornischer Wissenschaftler könnte man noch weiter gehen und sagen: Selbst Passivrauchen schädigt die Spermien. Die Forscher ließen männliche Mäuse zwei Wochen lang täglich 20 bis 90 Minuten indirekt Tabakrauch aus der Luft einatmen. Als Kontrollgruppen gab es rauchfrei gehaltene Mäuse und solche, die Rauch direkt aus der Zigarette einatmen mussten.

Das Ergebnis: Die Mutationsrate bei den Spermien der "passivrauchenden" Mäuse sei signifikant erhöht gewesen. Am höchsten sei sie erstaunlicher Weise bei den Mäusen gewesen, die die geringste Dosis Rauch abbekommen hätten. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich die Ergebnisse auf den Menschen übertragen lassen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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