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Computer-Spieler sind nicht kriegsbegeisterter als andere

Meldung vom Donnerstag, 11. August 2011 - Killerspiele am PC und die Einstellung zu Krieg und Gewalt haben nichts miteinander zu tun. Das besagt zumindest eine Studie der Universität Hohenheim. Kommunikationswissenschaftler der Uni hatten 4.500 Computerspieler befragt und zum Vergleich 500 Menschen, die nie am Computer spielten. Beiden Gruppen wurden Aussagen zum Militarismus, zum Umgang mit kriegerischer Bedrohung und Terrorismus vorgelegt. Diese Aussagen sollten sie bewerten. Das Ergebnis: Zwischen PC-Spielern und Nichtspielern war kein Unterschied in den Bewertungen erkennbar. Ausschlaggebend waren eher Alter, Bildung und das Verhältnis zu Autoritäten. Ältere Menschen, solche mit einer niedrigeren Bildung sowie Aggressive und Autoritätsorientierte haben demnach deutlich mehr übrig für Militär und Soldaten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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