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Meeresforschung nach Schiffsfahrplan

Meldung vom Dienstag, 30. August 2011 - Sie sind so robust, dass sie an Containerschiffen durchs Meer gezogen werden können. Wissenschaftler des Institutes für Küstenforschung in Geesthacht haben Sensoren entwickelt, die den CO2-Gehalt im Meerwasser messen können. Die Sensoren erkennen zum einen den PH-Wert des Wassers, zum anderen sein Säurebindungsvermögen. Das wiederum lässt Rückschlüsse auf den CO2-Anteil im Wasser zu. Denn CO2 tritt im Meer gebunden als Carbonatsalz auf.

Die Wissenschaftler rechnen wegen permanenter Messungen auf den Routen der Schiffe mit lückenlosen und zuverlässigen Daten. Sie sollen vor allem helfen, die Versauerung der Meere durch Kohlenstoffdioxid genauer zu erforschen.

Durch CO2-Ausstoß verringert sich der PH-Wert im Meer: Es wird zunehmend sauer. Vor allem kalkschalenbildende Lebewesen wie Korallen leiden darunter.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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