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"Badesalz-Drogen": neue Nachweismethoden entwickelt

Meldung vom Mittwoch, 31. August 2011 - Sie werden "Legal Highs" genannt oder auch "Badesalz-Drogen" und haben sich in Europa und den USA rasant ausgebreitet. Nun haben britische Chemiker neue Nachweismethoden dafür entwickelt - ein wichtiger Fortschritt im Kampf gegen diese Drogen.

Die Rauschmittel werden meist über das Internet verkauft und lösen Euphorie aus - sie können aber auch schwere Wahnvorstellungen, Panikattacken, Kreislaufstörungen und Vergiftungen verursachen. Nach Angaben der Wissenschaftler waren die Drogen mit gängigen Tests wie Blut- oder Urinproben bisher nicht nachweisbar. Mit ihrer Methode könne nun auf Mephedron getestet werden, einen Wirkstoff, der in den meisten "Badesalz-Drogen" enthalten sei.

Außerdem entwickelten die Forscher einen Schnelltest, um die Zusammensetzung der in Tütchen verkauften Pulver zu bestimmen. Er sei vor allem für Notaufnahmen von Krankenhäusern, für die Polizei und andere Einsatzkräfte wichtig.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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