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Studie: Geringe Sonnenaktivität kühlte Klima kaum ab

Meldung vom Donnerstag, 1. September 2011 - Bislang gingen Forscher davon aus, dass ein Rückgang der Sonnenstrahlung zur kleinen Eiszeit geführt hat. Als kleine Eiszeit wird eine Phase kühleren Klimas im 16. und 17. Jahrhundert bezeichnet. Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung kommen jetzt zu einem anderen Schluss: In einem Fachmagazin ("Geophysical Research Letters") schreiben sie, den größten Einfluss auf die Abkühlung hätten Vulkanausbrüche und ein Rückgang der Treibhausgase in der Atmosphäre gehabt.

Warum damals auch die Treibhausgase abgenommen hätten, habe man noch nicht abschließend klären können. Möglich sei, dass neu gewachsener Wald Kohlendioxid aus der Atmosphäre gezogen habe.

Schwankende Sonnenaktivität hat damit nach Auffassung der Forscher kaum Auswirkungen auf das irdische Klima.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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