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Meteorologen wollen Wettervorhersagen anders formulieren

Meldung vom Montag, 12. September 2011 - "In der Eifel scheint die Sonne morgen Mittag mit einer Wahrscheinlichkeit von 20 Prozent." So ähnlich könnten sich demnächst die Wettervorhersagen anhören. Die Europäische Meteorologengesellschaft und der Deutsche Wetterdienst haben bei ihrer Konferenz in Berlin vereinbart, dass sie ihre Prognosen künftig in Prozentangaben veröffentlichen wollen: nach eigenen Angaben, um präziser zu werden.

Der Meteorologe Uwe Ulbrich von der Freien Universität Berlin begründet das so: Weil es in der Natur immer mehrere Möglichkeiten der Wetterentwicklung gebe, könnten die Experten nur die Wahrscheinlichkeiten dafür berechnen. Die sollten verbreitet werden statt der bislang üblichen Formulierungen wie "zeitweise Regen" oder "verbreitet sonnig".

In den USA sind die Wettervorhersagen bereits gespickt mit solchen Prozentangaben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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