Skip to Content

Deutschland hat laut OECD-Studie zu wenig Hochqualifizierte

Meldung vom Dienstag, 13. September 2011 - Mehr Hochqualifizierte für Deutschland! - Das fordert die OECD, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sie hat ihren neuen Bildungsbericht vorgestellt. Daraus geht hervor, dass der Anteil der Hochqualifizierten in Deutschland in den vergangenen 50 Jahren kaum gewachsen ist. Andere Staaten hätten die Zahl der Studenten und Absolventen dagegen weitaus stärker steigern können. Die größten Fortschritten haben demnach Korea und Japan gemacht. Neben Akademikern würden in Deutschland auch Meister, Techniker und andere qualifizierte Fachkräfte fehlen. Die Bildungsausgaben hierzulande liegen der Studie zufolge immer noch deutlich unter dem Durchschnitt der Industrienationen. Der Bericht wird jährlich erstellt und vergleicht die 34 Mitgliedsstaaten der OECD. Die Organisation setzt sich unter anderem für Wirtschaftswachstum und den Ausbau des Welthandels ein. Sie befasst sich außerdem mit bildungspolitischen Fragen. Die wohl bekannteste Untersuchung der OECD ist die PISA-Studie.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



forum | by Dr. Radut