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Wissenschaftler fordern Kurz-Pausen in OP-Sälen

Meldung vom Freitag, 7. Oktober 2011 - "Herr Doktor, das Skalpell". Antwort des Arztes: "Jetzt nicht, ich bin in Pause". Das ist überspitzt: Aber so ähnlich könnte es in Zukunft in deutschen OPs zugehen. Das jedenfalls fordern Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover. Sie haben in einer Studie herausgefunden, dass kurze Pausen während einer Operation die Fehleranfälligkeit um das Dreifache verringerten.

Ärzte, die alle 25 Minuten eine fünfminütige Pause eingelegt hatten, schütteten der Auswertung zufolge deutlich weniger Stresshormone aus, hatten eine ausgeglichenere Herzfrequenz und eine gleichbleibende Leistungsfähigkeit. Für die Studie hatten die Wissenschaftler in Hannover 60 komplexe Operationen begleitet.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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