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Bereitschaft zur privaten Altersvorsorge laut Studie gesunken

Meldung vom Donnerstag, 20. Oktober 2011 - Anhaltende Krisen an den Finanzmärkten und steigende Staatsschulden lassen die Deutschen offenbar nicht kalt. Einer aktuellen Studie zufolge ist die Angst vor Altersarmut gewachsen. Demnach glaubt jeder fünfte Berufstätige ab 50 Jahren, dass er im Alter nicht genug Geld für seinen Lebensunterhalt zur Verfügung haben wird. Bei den Jüngeren unter den Befragten ist die Bereitschaft gesunken, in eine private Altersvorsorge zu investieren. Nur noch die Hälfte der unter 30-Jährigen hat das vor. 2008 waren es noch 65 Prozent. Wer trotz aller Verunsicherung noch Geld für die Vorsorge ausgeben will, setzt laut Studie vor allem auf Immobilien. Der Kauf einer eigenen Wohnung oder eines Hauses gilt weiter als besonders sichere Form der Altersvorsorge. Die Studie veröffentlicht hat die Postbank. Die Daten dafür werden seit 2003 vom Forschungsinstitut Allensbach erhoben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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