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Auch Hunde können an Posttraumatischer Belastungsstörung erkranken

Meldung vom Freitag, 2. Dezember 2011 - Angst, Agression, Verweigerung. Das sind nur einige Symptome der Posttraumatischen Belastungsstörung. Wer bisher dachte, nur Menschen könnten daran erkranken, liegt falsch. Ärzte des US-Militärs berichten von Hunden, die nach ihrem Einsatz in der Armee traumatisiert sind. Vor allem wenn sie Schusswechsel, Explosionen und Kämpfe miterlebt haben. Mehr als fünf Prozent der Hunde seien betroffen. Die meisten von ihnen nach ihrer Arbeit in Afghanistan und im Irak.

Nach Angaben der Ärzte zeigten sich, wie bei Menschen auch, sehr unterschiedliche Symptome. Einige Tiere würden über-vorsichtig, andere beträten ihre gewohnte Umgebung nicht mehr und zeigten sich aggressiv oder sehr ängstlich. Als besonders problematisch betrachten die Ärzte, dass die Hunde ihre antrainierten Aufgaben nicht mehr erfüllen könnten. Das könne sehr gefährlich werden, sowohl für die Hunde, als auch für Menschen, da die Tiere dafür zuständig seien, Bomben und Minen zu finden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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