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Neue Neurodermitis-Risikogene identifiziert

Meldung vom Dienstag, 3. Januar 2012 - Ihre Studie soll helfen, das Risko für Neurodermitis besser abzuschätzen. Die Hautkrankheit kommt besonders in Industrieländern häufig vor; in Deutschland sind bis zu einem Fünftel der Kinder und rund fünf Prozent der Erwachsenen davon betroffen. Bekannt ist, dass nicht nur Umwelt-, sondern auch genetische Einflüsse eine Rolle spielen. Dafür haben Kieler Wissenschaftler jetzt neue Beweise gefunden.

Zusammen mit Forschern aus den USA und Australien untersuchten sie das Erbgut von mehr als 10.000 Patienten und 40.000 gesunden Menschen. Sie konnten die bestehenden Risikogene für Neurodermitits bestätigen. Außerdem fanden sie drei neue Gene, die die Entstehung der Krankheit begünstigen.

Ihre Studie soll helfen, neue Therapien, Diagnosemethoden und Maßnahmen zur Vorbeugung zu entwickeln.

Die Studie ist nachzulesen in der Onlineausgabe des Fachmagazins "Nature Genetics".

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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