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Umweltbundesamt: Gewässer mit Medikamentenrückständen belastet

Meldung vom Mittwoch, 8. Februar 2012 - Nicht nur Rückstände aus Waschmitteln und Düngern belasten die Gewässer in Deutschland. Wie das Umweltbundesamt berichtet, finden sich auch immer mehr gefährliche Rückstände von Medikamenten in Flüssen und Seen. Nach Auswertung mehrerer Studien konnten die Experten 24 Chemikalien nachweisen, die aus Arzneimitteln stammen und die Umwelt schädigen. So könnten Wirkstoffe aus Schmerzmitteln zum Beispiel Nierenschäden bei Fischen verursachen.

Nach Angaben der Behörde wird bislang nicht systematisch untersucht, wie sich die Substanzen auf die Umwelt auswirken. Der Präsident des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth, fordert deshalb eine bessere Überwachung. So solle langfristig die medizinische Versorung umweltverträglicher gestaltet werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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