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Antarktisfische durch wärmere Meere bedroht

Meldung vom Dienstag, 14. Februar 2012 - Für Fische in der Antarktis kann ein alte Überlebensstrategie womöglich nach hinten losgehen. In einer Studie haben Wisschaftler der US-Universität Yale untersucht, wie sich rund 100 Arten im äußersten Süden an ihre Umgebung angepasst haben.

Möglich wurde ihr Überleben in der Antarktis demnach auch durch ein "Frostschutz-Protein", wie es die Wissenschaftler nennen. Als sich der südliche Ozean vor 40 Millionen Jahren abkühlte, starben viele Fischarten. Die Antarktisfische überlebten.

Da sie sich an etwa zwei Grad Wassertemperatur angepasst haben, sind sie laut den Forschern vom Klimawandel besonders bedroht. Die Wissenschaftler sprechen von verheerende Auswirkungen.

Die Studie wurde online im Fachblatt "PNAS" veröffentlicht.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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