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Europa

Vernachlässigter Meeresstrom könnte warmes Wasser nach Europa bringen

Meldung vom Donnerstag, 28. April 2011 - Die Europäer müssen sich offenbar nicht sorgen, dass es kälter wird. Das schreibt zumindest ein Forscherteam im Fachmagazin "Nature". Derzeit beeinflusst der warme Golfstrom das Klima in Europa - deshalb wird er auch "Warmwasserheizung Europas" genannt. Doch wissenschaftlichen Szenarien nach könnte dieser Einfluss durch die Erderwärmung gestoppt werden.

Den Wissenschaftlern zufolge wäre es möglich, dass die fehlende Wärme des Golfstroms durch den Agulhas Strom ausgeglichen wird. Er bringt warmes Wasser aus dem indischen Ozean an der Südspitze Afrikas vorbei über den Atlantik nach Europa. Der Agulhas Strom ist bislang kaum erforscht. Nach Berechnungen an einem Modell gehen die Forscher aber davon aus, dass er in Zukunft noch mehr warmes Wasser nach Europa bringen könnte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Französisch sprechende Menschen werden in Europa weniger

Meldung vom Montag, 11. Oktober 2010 - In Europa wird immer weniger Französisch gesprochen. Laut einem Bericht der Internationalen Organisation für Frankophonie (OIF) werden im Jahr 2050 nur noch 12 Prozent der Europäer Französisch sprechen. Grund sei die Tendenz, Englisch als einzige Fremdsprache zu lernen. Als zweite Sprache sei in Ländern wie Deutschland, Österreich und Portugal das Spanische auf dem Vormarsch. Lediglich in Afrika wächst die französischsprachige Gemeinde aufgrund der Geburtenzahlen. In vierzig Jahren werden laut OIF auf dem Kontinent fast 85 Prozent der französischsprachigen Menschen leben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Letzter Urwald Europas in Gefahr

Meldung vom Donnerstag, 5. August 2010 - Er ist der letzte Urwald Europas und er ist in Gefahr. Umweltschützer schlagen Alarm: Der Bialowieza-Wald in Polen werde ausgebeutet. Der Waldbiologe Tomasz Wesolowskit wirft der Regierung in Warschau vor, dort jährlich 150.000 Kubikmeter Holz schlagen zu lassen. Auf Satellitenbildern seien große Lücken in dem sonst dichten Urwald zu erkennen. Die Regierung wies den Vorwurf zurück. Im geschützten Teil des Walds würden keine Bäume gefällt. Der rund 140.000 Hektar große Bialowieza-Wald erstreckt sich über polnisches und weißrussisches Gebiet. Nur ein kleiner Teil davon steht unter Naturschutz. In dem Wald leben neben dem Wisent und dem Europäischen Luchs der vom Aussterben bedrohte Weißrückenspecht.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut