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Akkus

18-Jährige entwickelt Akku mit kurzer Ladezeit

Meldung vom Mittwoch, 22. Mai 2013 - Dank Lithium-Ionen-Akkus funktioneren unsere Smartphones, Mp3-Player und Laptops.

Aber sie haben einige Nachteile: Nach etwa 1.000 Ladezyklen lässt die Leistung nach, und außerdem dauert das Laden mehrere Stunden. Eine 18-jährige Schülerin aus den USA wollte diesen Zustand ändern. Wie die IT-News-Seite "golem.de" berichtet, hat sie einen Akku entwickelt, der zum Aufladen weniger als eine Minute braucht. Außerdem halte er 10.000 Ladezyklen ohne Einbußen durch. Allerdings sei der Akku noch nicht sehr leistungsfähig.

Seine Elektrode bestehe aus Nanoröhrchen, die mit unterschiedlichen Stoffen auf der Innen- und Außenseite beschichtet sind. Das Konzept der Schülerin basierte auf einer Arbeit, die 2012 im Fachjournal "Nano Letters" erschien. Die Hauptautorin dieses Artikels stand der Schülerin auch als Mentorin zur Seite.

Der neuartige Energiespeicher belegte den mit 50.000 Dollar dotierten zweiten Platz in einem Wissenschaftswettbewerb. Den ersten Platz erhielt ein Konzept für ein selbstständig fahrendes Auto.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Forscher der Uni Münster entwickeln leistungsstarke Akkus

Meldung vom Donnerstag, 30. September 2010 - Eine Million Elektroautos sollen in zehn Jahren auf Deutschlands Straßen fahren. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, müssen dringend bessere Akkus her, die die Autos mit Strom versorgen. Daran arbeiten Wissenschaftler der Universität Münster in einem eigenen Forschungszentrum. Sie suchen nach den besten Materialien für leistungsstarke Akkus. Getestet werden vor allem Lithium-Ionen-Speicher, die heute in fast allen tragbaren Geräten stecken, zum Beispiel in Handys oder Laptops. Das Hauptproblem: die Akkus sind zu schwer, zu teuer und sie halten nicht lange genug. Nach Angaben der Münsteraner Energie-Forscher braucht ein Elektroauto einen eine Tonne schweren Akku, um 1000 Kilometer zurücklegen zu können. Durch den Energiespeicher würde sich das Gewicht des Fahrzeugs in etwa verdoppeln. Langfristig sollen in dem Forschungszentrum in Münster Akkus entwickelt werden, die zehnmal so viel Energie speichern können wie herkömmliche Akkus.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

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by Dr. Radut