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Deutschland

Todesursache Nummer eins in Deutschland: Herzkreislauferkrankungen

Meldung vom Freitag, 23. September 2011 - Im vergangenen Jahr starben in Deutschland insgesamt knapp 860.000 Menschen.

Die meisten davon, nämlich zwei Fünftel, erlagen einer Herz-Kreislauferkrankung. Das teilt das statistische Bundesamt mit. Krebs ist die zweithäufigste Todesursache.

Dass solche nicht ansteckenden Krankheiten die meisten Toten fordern, ist eine vergleichsweise moderne Entwicklung. Früher starben viel mehr Menschen bei Epidemien von Pocken, Cholera oder Typhus. Krankheiten, die heutzutage deutlich besser bekämpft werden können.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Soziologe: Verlässlichkeit bei der Bildung wichtiger als neueste pädagogische Konzepte

Meldung vom Freitag, 23. September 2011 - Eltern haben heute das Gefühl, dass sie an jeder Stelle des Bildungswegs ihrer Kinder eine sehr bewusste Entscheidung treffen müssen. Das hat der Soziologe und Autor des Buchs "Bildungspanik", Heinz Bude, beobachtet. Hier bei DRadio Wissen erklärte er, dieses Gefühl werde unter anderem von der Politik befördert - schließlich sei der Begriff "Exzellenz" in der aktuellen Bildungsdebatte zentral. Das sei in den 70er-Jahren anders gewesen. Damals hätten sich Eltern wenig Gedanken darüber gemacht, welche Schule oder Universität ihr Kind besuchen sollte.

Er empfiehlt Eltern, gegenüber der Schule nicht auf neueste pädagogische Konzepte zu drängen, sondern auf Verlässlichkeit. Zudem müssten sie Migranten akzeptieren und auch sehen, dass beispielsweise türkischen Migranten hohen Wert auf Bildung legten - teilweise sogar mehr als viele deutsche Familien.

Es müsse zudem klar sein, dass ein Bildungszertifikat heute keine Garantie für eine soziale Statusposition mehr sei.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Deutsche nutzen häufig öffentliche Verkehrsmittel

Meldung vom Freitag, 23. September 2011 - Mehr als fünf Milliarden Mal haben die Deutschen im ersten Halbjahr 2011 den öffentlichen Nahverkehr genutzt. Das ist ein neuer Rekord. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, setzte sich damit der stetige leichte Zuwachs seit 2004 fort.

Dabei wurden die meisten Fahrten mit dem Bus zurückgelegt, gefolgt von Straßen-, Stadt- und U-Bahnen sowie Eisen- und S-Bahnen. Im Durchschnitt war eine Fahrt 9,3 Kilometer lang.

Im Fernverkehr wurden dagegen im gleichen Zeitraum nur 61 Millionen Fahrten gezählt - das sind 0,4 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2010. Hier war eine Fahrt im Schnitt 280 Kilometer lang.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Armutsrisiko in Deutschland ziemlich ungleich verteilt

Meldung vom Donnerstag, 22. September 2011 - Die Gefahr, arm zu werden, ist im Osten Deutschlands nach wie vor größer als im Westen.

Zumindest statistisch gesehen. Als armutsgefährdet gilt jemand, der mit weniger als 60 Prozent von dem auskommen muss, was ein Durchnittsbürger der jeweiligen Region verdient. Die regionalen Unterschiede in Deutschland sind groß.

In Mecklenburg-Vorpommern gilt jeder fünfte Bürger als armutsgefährdet, so düster sind die Zahlen sonst nur noch in Bremen. In Baden-Württemberg und Bayern ist nur jeder zehnte akut von Armut bedroht. Im Vergleich zum Jahr 2005 ging diese Armutsquote am stärksten in Brandenburg zurück, nämlich um drei Prozentpunkte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Lebenserwartung in Deutschland steigt weiter

Meldung vom Dienstag, 20. September 2011 - Vor 100 Jahren kam es noch selten vor, das jemand seinen 85. Geburtstag erlebte.

Bei Mädchen, die im Jahr 2011 geboren werden, ist die Wahrscheinlichkeit dagegen sehr viel höher: Jedes zweite von ihnen wird voraussichtlich so alt. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden zur Lebenserwartung in Deutschland hervor. Demnach werden neugeborene Jungen im Schnitt 77 Jahre und 6 Monate alt, und neugeborene Mädchen 82 Jahre und 7 Monate. Damit ist die durchschnittliche Lebenserwartung im Vergleich zur letzten Erhebung vor drei Jahren erneut leicht gestiegen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut