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Armutsrisiko in Deutschland ziemlich ungleich verteilt

Meldung vom Donnerstag, 22. September 2011 - Die Gefahr, arm zu werden, ist im Osten Deutschlands nach wie vor größer als im Westen.

Zumindest statistisch gesehen. Als armutsgefährdet gilt jemand, der mit weniger als 60 Prozent von dem auskommen muss, was ein Durchnittsbürger der jeweiligen Region verdient. Die regionalen Unterschiede in Deutschland sind groß.

In Mecklenburg-Vorpommern gilt jeder fünfte Bürger als armutsgefährdet, so düster sind die Zahlen sonst nur noch in Bremen. In Baden-Württemberg und Bayern ist nur jeder zehnte akut von Armut bedroht. Im Vergleich zum Jahr 2005 ging diese Armutsquote am stärksten in Brandenburg zurück, nämlich um drei Prozentpunkte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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