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Deutschland

Ranking der lautesten Städte: Hannover an der Spitze

Meldung vom Montag, 19. September - Hannover ist zu laut.

So laut, dass die Stadt ernsthaft Lärmschutz in Erwägung ziehen sollte. Das geht aus einem Ranking hervor, das das Fraunhofer-Institut für Bauphysik im Auftrag der Stiftung eines Hörgeräteherstellers ermittelt hat. In der Liste der lautesten Großstädte in Deutschland steht Hannover an der Spitze, gefolgt von Frankfurt am Main und Nürnberg. Am leisesten ist demnach Münster.

Für das Ranking verwendeten die Wissenschaftler unter anderem Lärmkarten aus Städten mit mehr als 250.000 Einwohnern, insgesamt 27 an der Zahl. Die Karten müssen die Städte selbst mit eigenen Messungen erstellen. Darauf sind Flächen markiert, in denen der Lärmpegel über 55 Dezibel liegt. Das ist so laut wie eine Nähmaschine. Ab diesem Wert empfehlen die Behörden Lärmschutz. Bei Hannover ist es in rund 70 Prozent der Stadtfläche so laut -  Lärmerholung ist da schwierig.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Tropenvirus wahrscheinlich Auslöser für Amselsterben in Deutschland

Meldung vom Mittwoch, 14. September 2011 - Ist ein Tropenvirus für das mysteriöse Amselsterben in Deutschland verantwortlich?

Der endgültige Beweis dafür steht noch aus. Doch zumindest in einer totel Amsel aus Hessen haben Wissenschaftler des Bernhard-Nocht-Instituts in Hamburg das Usutu-Virus nun nachgewiesen. Der Erreger wird von Stechmücken übertragen, und auch Menschen können sich damit infizieren. Dann drohen Fieber, Kopfschmerzen und Hautausschläge, im schlimmsten Fall sogar eine Gehirnentzündung.

Ein Virologe des Hamburger Tropen-Institutes nannte den Befund an der toten Amsel alarmierend. Bisher gebe es allerdings keine Hinweise darauf, dass das Usutu-Virus in Deutschland auch auf Menschen übertragen werde oder gar eine Epidemie auslöse.

Seit zwei Monaten beobachten Vogelexperten vor allem im südwestdeutschen Raum, dass Amseln massenhaft sterben. Aus einigen Gebieten sind die Tiere nach Angaben des Naturschutzbundes bereits komplett verschwunden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Deutschland hat laut OECD-Studie zu wenig Hochqualifizierte

Meldung vom Dienstag, 13. September 2011 - Mehr Hochqualifizierte für Deutschland! - Das fordert die OECD, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sie hat ihren neuen Bildungsbericht vorgestellt. Daraus geht hervor, dass der Anteil der Hochqualifizierten in Deutschland in den vergangenen 50 Jahren kaum gewachsen ist. Andere Staaten hätten die Zahl der Studenten und Absolventen dagegen weitaus stärker steigern können. Die größten Fortschritten haben demnach Korea und Japan gemacht. Neben Akademikern würden in Deutschland auch Meister, Techniker und andere qualifizierte Fachkräfte fehlen. Die Bildungsausgaben hierzulande liegen der Studie zufolge immer noch deutlich unter dem Durchschnitt der Industrienationen. Der Bericht wird jährlich erstellt und vergleicht die 34 Mitgliedsstaaten der OECD. Die Organisation setzt sich unter anderem für Wirtschaftswachstum und den Ausbau des Welthandels ein. Sie befasst sich außerdem mit bildungspolitischen Fragen. Die wohl bekannteste Untersuchung der OECD ist die PISA-Studie.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Knapp ein Fünftel geht in Frührente - krank

Meldung vom Dienstag, 13. September 2011 - Krank in die Rente. Fast jeder fünfte Deutsche muss sein Arbeitsleben aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig beenden. Das hat eine Studie der FU Berlin und mehreren Partnern ergeben. Vor allem die Qualifikation, aber auch Geschlecht und Wohnort beeinflussen demnach die Wahrscheinlichkeit, nicht bis zum regulären Rentenalter arbeiten zu können. Ostdeutsche Männer ohne Berufsausbildung tragen das höchste Risiko, arbeitsunfähig zu werden. Es ist gut zehnmal so hoch wie bei männlichen Akademikern in den alten Bundesländern. Bei Muskel-Skelett-Erkrankungen tragen Männer mit geringer Qualifikation ein 14-fach höheres Risiko als Akademiker. Die Studie zeigte auch, dass psychische Leiden häufiger zur Frührente führen. Ausgewertet wurden die anonymisierten Daten von gut 127 000 Menschen mit Erwerbsminderungsrente.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Computer sagt: "Arbeiten, bald!

Meldung vom Dienstag, 13. September 2011 - Hessen will staufrei werden. Und dabei muss Hightech helfen. Ein neues Computersystem soll automatisch den besten Zeitpunkt für Baustellen auf den Straßen des Bundeslandes ermitteln. Das Projekt ist Teil der ambitionierten "Intitiative staufreies Hessen 2015" und kostet knapp eine halbe Million Euro. Ein Rechner soll den Verkehrsfluss analysieren und dann Zeitfenster für möglichst störungsfreie Bauarbeiten vorgeben. Vorbild sind Online-Buchungssysteme für Flüge und Züge: Nachdem der gewünschte Zeitraum für die geplanten Maßnahmen in einer Maske eingetragen wurde, spuckt die Software einen genauen Zeitpunkt aus.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut