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Galaxien

Galaxien-Forschung fehlen wichtige Erkenntnisse

Meldung vom Mittwoch, 20. April 2011 - Entgegen bisheriger Berechnungen haben die größten Galaxien in Galaxien-Haufen ihr Wachstum schon vor sieben Milliarden Jahren eingestellt. Das zeigen Beobachtungen, die mit dem Weltraum-Teleskop Hubble durchgeführt wurden.

Auf einer Fachtagung erklärten britische Forscher, die Messungen stünden in krassem Gegensatz zur Theorie der Galaxien-Entwicklung. Die habe eine Verdreifachung der Galaxiengröße bis zum jetzigen Zeitpunkt vorhergesagt. Die überraschenden Abweichungen deuteten darauf hin, dass den Kosmologen noch einige wichtige Zutaten fehlten, um die Galaxien-Entwicklung der fernen Vergangenheit bis heute zu verstehen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Astronomie: Erste Galaxien offenbar früher gebildet als gedacht

Meldung vom Mittwoch, 13. April 2011 - Die ersten Galaxien nach dem Urknall haben sich offenbar früher gebildet als bisher angenommen.

Französische Astronomen haben nach eigenen Angaben Sterne in einer weit entfernten Galaxie entdeckt. Diese seien vor 13,5 Milliarden Jahren und damit schon 200 Millionen Jahre nach der Geburt des Universums enstanden. Die Entdeckung könnte nun bei der Lösung eines astronomischen Rätsels helfen. Nach Auffassung der Wissenschaftler war das frühe Universum von einer Art Wasserstoffnebel erfüllt, der irgendwann verschwand. Es ist jedoch nicht endgültig geklärt, wie dieser Nebel sich aufgelöst hat. Aber nur durch die Auflösung des Nebels konnte sich ultraviolettes Licht im Weltall ausbreiten. Astronomen hatten die Theorie, dass die Strahlung von Galaxien das Gas positiv geladen, also ionisiert, hat. Dadurch sei das Universum durchlässig für ultraviolettes Licht geworden. Aber für dieses Szenario galt die Zahl der bislang im frühen Universum vermuteten Galaxien als zu klein. Mit der jetzigen Entdeckung lässt sich diese Theorie besser untermauern.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Astronomie: Dicke Sternenscheibe in Andromedagalaxie entdeckt

Meldung vom Donnerstag, 17. Februar 2011 - Wie entstehen Galaxien? Forscher aus Großbritannien und den USA meinen, dass sie der Antwort auf diese Frage jetzt einen Schritt näher gekommen sind - und zwar mit einer genauen Beobachtung der Andromeda-Galaxie. Das ist die Spiralgalaxie, die unserer Milchstraße am nächsten liegt. Die Forscher hatten dort nach einer bestimmten Sternenformation gesucht: Von anderen Spiralgalaxien wussten sie, dass diese normalerweise eine dünne und eine dicke Sternenscheibe enthält. Die dünne kannte man, von der dicken erhoffte man sich neue Erkenntnisse zur Entstehung von Galaxien und deren Lebenszyklus. Bisher war das schwierig, weil ein geeignetes Forschungsobjekt fehlte. Dank des Andromeda-Fundes haben die Wissenschaftler dieses aber jetzt direkt vor der Haustür.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut