Skip to Content

Wölfe

WWF: Müssen uns an Zusammenleben mit Wölfen gewöhnen

Meldung vom Mittwoch, 6. April 2011 - Keine Angst vorm bösen Wolf! Denn so böse ist er gar nicht - sagen jedenfalls Vertreter der Umweltorganisation WWF und der Gregor Louisoder Umweltstiftung. Ihnen zufolge müssen die Menschen in Deutschland sich daran gewöhnen, dass künftig praktisch überall im Land Wölfe auftauchen könnten.

Um Vorurteile abzubauen sollten die Bundesländer Managementpläne entwickeln, etwa um Viehhalter zu entschädigen, deren Schafe oder Wild von Wölfen gerissen würden. Mit entsprechenden Vorbereitungen könne die Rückkehr der Wölfe aber ein großer Gewinn für den Tourismus sein.

Derzeit leben in Deutschland etwa 60 Wölfe, vor allem in Sachsen und in Brandenburg. Vor 1990 galt der Wolf hierzulande als ausgestorben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Wölfe folgen fremden Blicken und können sich in andere hineinversetzen

Meldung vom Donnerstag, 24. Februar 2011 - Wölfe sind offenbar schlauer als bisher gedacht. Sie können den Blicken von Anderen folgen und nachvollziehen, worauf diese ihre Konzentration lenken. Bisher ging die Forschung davon aus, dass in der Tierwelt nur Menschenaffen und einige Krähenvögel dazu in der Lage seien. Österreichische Wissenschaftlerinnen stellten fest, dass Wolfswelpen schon mit 14 Wochen den Blicken ihrer Pfleger folgten. Mit etwa sechs Monaten entwickelten sie dann auch die Fähigkeit, dabei sozusagen hinter die Kulissen zu schauen: Blickte ein Pfleger auf einen Gegenstand, der sich aus Sicht des Wolfs hinter einer Wand befand, liefen die Tiere um die Wand herum, weil sie wissen wollten, was der Pfleger sah. Für die Forscher ist diese Fähigkeit ein erster Schritt zur Entwicklung des Geistes - einem Wolf sei klar, dass Artgenossen andere Dinge wüssten und andere Absichten verfolgten als er selbst.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Inhalt abgleichen


by Dr. Radut