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Mammuts sind ausgestorben, weil sie nicht genug zu fressen hatten

Meldung vom Donnerstag, 19. August 2010 - Nicht der Mensch ist schuld am Aussterben des Mammuts, sondern der Klimawandel. Viele Forscher sind bislang davon ausgegangen, dass Tiere wie das Wollhaarmammut oder der Riesenhirsch vor rund 10.000 Jahren ausgestorben sind, weil der Mensch sie zu stark bejagt hat. Britische Wissenschaftler haben eine andere Theorie: Nach dem Ende der letzten Eiszeit habe die Erderwärmung dafür gesorgt, dass Grasflächen schrumpfen und Wälder sich ausbreiten - die Mammuts hatten also nicht mehr genug zu fressen. Der Mensch sei weit weniger beteiligt gewesen als bislang angenommen. Die Wissenschaftler haben unter anderem Blütenpollen untersucht, die den Rückgang der Weideflächen belegen. Per Computer haben sie außerdem die Klimabedingungen der vergangenen 20.000 Jahre simuliert.

Quelle: DRadio Wissen



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