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Eiszeiten auf der Nord- und Südhalbkugel finden zeitversetzt statt

Meldung vom Montag, 27. September 2010 - Als Eiszeit bezeichnet man Phasen der Erdgeschichte, während denen mindestens ein Pol von Eis bedeckt ist. Diese natürlichen Klimaschwankungen treten aber nicht auf der gesamten Erde gleichzeitig auf. Ein internationales Forscherteam schreibt in der Fachzeitschrift "Nature Geoscience", die Schwankungen seien auf der Nord- und Südhalbkugel zeitversetzt. So habe das Gletscherwachstum in den neuseeländischen Alpen zum Beispiel früher stattgefunden, als das in unseren Breitengraden. Der frühere Gletschervorstoss auf der Südhalbkugel zeigt nach Angaben der Forscher, dass die Eiszeit in der Antarktis ausgelöst wurde. Unklar sei allerdings weiterhin, was genau das Klima verändert habe und wie sich das Klima im Norden und Süden gegenseitig beeinflussen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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